Diesen Satz habe ich in meinem über 35-jährigen Berufsleben unzählige male gehört - und stets geduldig erklärt, dass es nicht auf's Material ankommt, sondern auf die Art der Tonerzeugung. Das typische Holzblasinstrument erzeugt unterschiedliche Töne nämlich durch öffnen und schließen von Tonlöchern - entweder mit den Fingerkuppen (Blockflöte) oder mit Hilfe von Klappen (Saxophon) oder einer Kombination aus beidem (Klarinette).
Moderne Holzblasinstrumente besitzen meistens mehr Tonlöcher als der Mensch Finger hat, weshalb erst eine komplizierte Mechanik das Spielen aller Töne möglich macht. Diese Mechanik wird aus Gründen der Stabilität aus Metall hergestellt, die Dichtungen für die Tonlöcher ("Polster") aus mit Leder bezogenen Filzscheiben.
Um eine zuverlässige Funktion dieser hochkomplizierten "Maschinerie" sicherzustellen, muss sie in gewissen Abständen geölt und nachjustiert werden, die Polster bei Bedarf ausgewechselt und die Innenbohrung bei Instrumenten mit Holz-Korpus gereinigt und geölt werden. Hier vertrauen Amateur- und Profimusiker auf erfahrene Spezialisten, die Instrumente nicht nur bauen sondern auch wieder in perfekten Zustand bringen können - die Holzblasinstrumentenmacher.
Diese Frage beschäftigt wohl die meisten Musiker - oft ein Leben lang.
Über 40-jährige Erfahrung mit verschiedensten Musikstilen und deren Aufführungspraxis auf unterschiedlichen Instrumenten und jahrzehntelanger Austausch mit Profimusikern, Dozenten, Musiklehrern und Instrumentenmachern befähigen uns, unsere Kunden - egal ob Hobby- oder Profimusiker - bei der Auswahl von Mundstücken, Blättern, Blattschrauben etc. durch kompetente Beratung zu unterstützen.
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